Forenlöschung: Unterschied zwischen den Versionen

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Knapp 4 Tage nach der Löschankündigung vermeldete Michael Wilde in ungewohnt distanzierter Formulierung [http://www.heise.de/extras/foren/S-Foren-bleiben-erhalten/forum-7262/msg-15795313/read/ hier], dass heise online auf die Forenlöschung verzichtet. Statt alte Foren zu löschen, sollen sie auf read-only gesetzt und von der Suchfunktion ausgenommen werden. An dieser Stelle fand der [[Forenbetreiber]] von heise online erstmals Erwähnung.
Knapp 4 Tage nach der Löschankündigung vermeldete Michael Wilde in ungewohnt distanzierter Formulierung [http://www.heise.de/extras/foren/S-Foren-bleiben-erhalten/forum-7262/msg-15795313/read/ hier], dass heise online auf die Forenlöschung verzichtet. Statt alte Foren zu löschen, sollen sie auf read-only gesetzt und von der Suchfunktion ausgenommen werden. An dieser Stelle fand der [[Forenbetreiber]] von heise online erstmals Erwähnung.
Weitere zwei Wochen später [http://www.heise.de/extras/foren/S-Loeschen-eigener-Beitraege/forum-7262/msg-15858477/read/ kündigte] Wilde an, das [[Löschen eigener Beiträge]] zu ermöglichen.


Die Forenlöschung fand also letztlich nicht statt, löste aber eine intensive Diskussion darüber aus, inwieweit die Inhalte alter Onlineforen schützenswert sind. Als konkrete Ergebnisse der teils tumultartigen Tage nach der Ankündigung sind vereinzelter [[Nickizid]], einige Abo-Kündigungen aus Protest und auch ein stark belebtes [[Ausfallforum]] zu verzeichnen.
Die Forenlöschung fand also letztlich nicht statt, löste aber eine intensive Diskussion darüber aus, inwieweit die Inhalte alter Onlineforen schützenswert sind. Als konkrete Ergebnisse der teils tumultartigen Tage nach der Ankündigung sind vereinzelter [[Nickizid]], einige Abo-Kündigungen aus Protest und auch ein stark belebtes [[Ausfallforum]] zu verzeichnen.

Aktuelle Version vom 13. November 2008, 22:20 Uhr

Am 27. Oktober 2008 kündigte Michael Wilde von heise online hier an, alte Foren zu löschen. Betroffen bzw. für die Löschung anvisiert waren "Newsticker-Foren sowie Foren aus dem Extra-Bereich der user2User-Foren [...], die älter als zwei Jahre sind."

Für die Forenlöschung wurden verschiedene Gründe angegeben, so z. B. schon in der Ankündigung von Michael Wilde. Er schrieb, dass viele der alten Diskussionen "heute keine Bedeutung mehr haben." Später machte der vage Begriff "redaktionelle Gründe" die Runde. Möglicherweise wurde hier ein derartiger redaktioneller Grund gesichtet, von c't- und heise-online-Chefredakteur Christian Persson interessanterweise außerhalb von heise online ins Spiel gebracht. Er sprach davon, dass viele User Jugendliche seien und durch die Löschung vor negativen Konsequenzen unbedachter Äußerungen in den Foren geschützt werden sollten.

In den Tagen nach der Löschankündigung tobte als Reaktion vieler User ein Sturm der Entrüstung durchs Meinungsforum. Die große Mehrheit der sich dort zu Wort meldenden User stellte sich mehr oder weniger vehement gegen die geplante Löschaktion. Bei heise selbst entstanden angesichts der Reaktionen Bedenken, wie hier durchklang.

Knapp 4 Tage nach der Löschankündigung vermeldete Michael Wilde in ungewohnt distanzierter Formulierung hier, dass heise online auf die Forenlöschung verzichtet. Statt alte Foren zu löschen, sollen sie auf read-only gesetzt und von der Suchfunktion ausgenommen werden. An dieser Stelle fand der Forenbetreiber von heise online erstmals Erwähnung.

Weitere zwei Wochen später kündigte Wilde an, das Löschen eigener Beiträge zu ermöglichen.

Die Forenlöschung fand also letztlich nicht statt, löste aber eine intensive Diskussion darüber aus, inwieweit die Inhalte alter Onlineforen schützenswert sind. Als konkrete Ergebnisse der teils tumultartigen Tage nach der Ankündigung sind vereinzelter Nickizid, einige Abo-Kündigungen aus Protest und auch ein stark belebtes Ausfallforum zu verzeichnen.