Einseitigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Vorwurf der '''Einsetigkeit''', pro GNU/Linux und kontra Microsoft, wird inzwischen von verschiedenen Postern erhoben. Festgemacht wird diese '''Einsetigkeit''' zum Beispiel an Artikeln wie diesem über die Schwierigkeiten bei der Umstellung auf Linux in [http://www.heise.de/newsticker/meldung/43485 München], in dem nicht auf die tatsächlichen technischen Probleme eingegangen, sondern der Verwaltung mangelnde Innovationsbereitschaft unterstellt wird.<br>
Manche Poster werfen Heise '''Einseitigkeit''' pro GNU/Linux und kontra Microsoft vor.


Einige werfen dem Ticker auch Stimmungsmache in anderen Bereichen, besonders gegen jegliche Art von DRM oder die RIAA vor und ziehen als Beleg News wie [http://www.heise.de/newsticker/meldung/34276 diese] heran, die trotz [http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2957036&forum_id=38173 Hinweis] auf den tatsächlichen Tatbestand nicht geändert wurde.<br>
Eine Konzentration des Newstickers auf Linux-Themen kann beobachtet werden. Dies ist jedoch nicht ungewöhnlich, da Verlage von Natur aus Tendenzbetriebe sind und Redaktionen Schwerpunkte setzen müssen. Im Fall des Heise-Newstickers sind dies beispielsweise Freie Software, Bürgerrechte im Internet und Verbraucherschutz.


Inzwischen sind nicht nur Trolle der Ansicht, dass diese Art der Berichterstattung einem Verlag, der mit der c't mal das deutsche Pendant zur Byte herausgab und sich dank einer Kooperation als deren deutsche Schwesterzeitschrift verstand, nicht zum Ruhme gereicht.
In den Meldungen finden sich immer wieder kommentierende Elemente, die die Standpunkte der Redaktion verdeutlichen. So zeigt die Berichterstattung über die Rechtsstreitigkeiten des amerikanischen Softwareherstellers SCO, dass der Newsticker sich eindeutig gegen Auswüchse des Copyrights und der Kommerzialisierung von Software stellt. Desweiteren ist zum Beispiel eine kritische Haltung gegenüber Microsoft und eine positive Haltung zum Einsatz von OpenSource-Produkten in öffentlichen Verwaltungen festzustellen. In der Kolumne [[Bild:wwww.png]] sind weitaus stärkere Wertungen und Kommentare zum aktuellen Geschehen zu finden als in den übrigen Meldungen.
 
Es gibt Vorwürfe, wonach Heise die Maßstäbe objektiver Berichterstattung außer acht lässt, um diesen Tendenzen Rechnung zu tragen. Weiterhin gibt es Mutmaßungen, dass wirtschaftliche Abhängigkeiten des Verlags die redaktionelle Berichterstattung beeinflussen. Da es jedoch keine absolute Objektivität und auch  keinen verlässlichen Maßstab gibt, können diese Vorwürfe weder ausgeräumt noch bestätigt werden. So soll sich die deutsche SCO-Niederlassung ausdrücklich für die faire Heise-Berichterstattung [http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=5064403&forum_id=52697 bedankt] haben, während andere die Berichte als  gegen SCO gerichtet ansehen.

Aktuelle Version vom 2. Juni 2004, 15:51 Uhr

Manche Poster werfen Heise Einseitigkeit pro GNU/Linux und kontra Microsoft vor.

Eine Konzentration des Newstickers auf Linux-Themen kann beobachtet werden. Dies ist jedoch nicht ungewöhnlich, da Verlage von Natur aus Tendenzbetriebe sind und Redaktionen Schwerpunkte setzen müssen. Im Fall des Heise-Newstickers sind dies beispielsweise Freie Software, Bürgerrechte im Internet und Verbraucherschutz.

In den Meldungen finden sich immer wieder kommentierende Elemente, die die Standpunkte der Redaktion verdeutlichen. So zeigt die Berichterstattung über die Rechtsstreitigkeiten des amerikanischen Softwareherstellers SCO, dass der Newsticker sich eindeutig gegen Auswüchse des Copyrights und der Kommerzialisierung von Software stellt. Desweiteren ist zum Beispiel eine kritische Haltung gegenüber Microsoft und eine positive Haltung zum Einsatz von OpenSource-Produkten in öffentlichen Verwaltungen festzustellen. In der Kolumne Wwww.png sind weitaus stärkere Wertungen und Kommentare zum aktuellen Geschehen zu finden als in den übrigen Meldungen.

Es gibt Vorwürfe, wonach Heise die Maßstäbe objektiver Berichterstattung außer acht lässt, um diesen Tendenzen Rechnung zu tragen. Weiterhin gibt es Mutmaßungen, dass wirtschaftliche Abhängigkeiten des Verlags die redaktionelle Berichterstattung beeinflussen. Da es jedoch keine absolute Objektivität und auch keinen verlässlichen Maßstab gibt, können diese Vorwürfe weder ausgeräumt noch bestätigt werden. So soll sich die deutsche SCO-Niederlassung ausdrücklich für die faire Heise-Berichterstattung bedankt haben, während andere die Berichte als gegen SCO gerichtet ansehen.