Finnisch: Unterschied zwischen den Versionen

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(sp torvalds)
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* "y" wird wie "ü" gesprochen, und ist daher ein vollwertiger Vokal, z.B. "löyly" (=Dampf vom Saunaofen) spricht man wie "löülü"
* "y" wird wie "ü" gesprochen, und ist daher ein vollwertiger Vokal, z.B. "löyly" (=Dampf vom Saunaofen) spricht man wie "löülü"
* Das Finnische kommt ohne jegliche Betonungen aus. Bei Wörtern mit drei oder mehr Silben, kommt eine leichte Betonung auf die erste Silbe, z.B. spricht man ein bekanntes Nudelgericht als "spá:getti" und nicht wie im Italienischen "Spaghétti".
* Das Finnische kommt ohne jegliche Betonungen aus. Bei Wörtern mit drei oder mehr Silben, kommt eine leichte Betonung auf die erste Silbe, z.B. spricht man ein bekanntes Nudelgericht als "spá:getti" und nicht wie im Italienischen "Spaghétti".
* Diphtonge werden meist getrennt gesprochen, z.B. "yö" (=Nacht) spricht man als zwei Laute, "ü-ö".
* Die meisten Doppelvokale werden, anders als bei uns, getrennt gesprochen, z.B. "yö" (=Nacht) spricht man als zwei Laute, "ü-ö".
* Doppelte Buchstaben werden sehr lange gesprochen, und die Unterscheidung zwischen langen und kurzen lauten ist sehr wichtig in dieser Sprache; z.B. sind "muta", "mutta" und "muuttaa" drei völlig verschiedene Wörter.
* Das "r" wird grundsätzlich gerollt. Allerdings rollen die Finnen nicht wie anderswo im Rachen sondern mit der Zungenspitze - der alte Trick mit der Spucke auf der Zunge geht hier also nicht.
* Doppelte Buchstaben werden sehr lange gesprochen, und die Unterscheidung zwischen langen und kurzen Lauten ist sehr wichtig in dieser Sprache; z.B. sind "muta", "mutta" und "muuttaa" drei völlig verschiedene Wörter.
* Ganz schwierig wird es beim "rr" - angeblich sollen lose Zähne hier hilfreich sein, nach anderen Berichten sind diese jedoch gerade das Resultat allzu langen R-Rollens.
* Es ist noch keinem gelungen, einem Nicht-Finnen zu erklären, wie man den Unterschied zwischen einem kurzen "k" und einem langen "kk" heraushört. Finnen können das aber angeblich
* Es ist noch keinem gelungen, einem Nicht-Finnen zu erklären, wie man den Unterschied zwischen einem kurzen "k" und einem langen "kk" heraushört. Finnen können das aber angeblich



Aktuelle Version vom 18. November 2005, 23:45 Uhr

Sprache, die in Finnland, sowie in allen Newsforen, die irgend etwas mit Nokia zu tun haben, gesprochen wird.

Außerdem ist Finnisch, da es die Sprache der OpenBSD-Kultband Eläkeläiset, sowie des Linux-Gurus Linus Torvalds ist, für alle Fans freier Betriebssysteme unabdingbares Grundlagenwissen.

Aus diesem Grund hier eine kurze Einführung in die wichtigsten Ausdrücke:

Sprachführer

Im Forum

  • Hyvää Suomi! ("Gut so Finnland!") - Anfeuerungsruf, z.B. für das finnische Eishockey-Nationalteam, oder bei der Veröffentlichung der Nokia Quartalsergebnisse
  • Hyvää Vitsi! ("Guter Witz!") - Antwort auf Trollversuche von Siemenshandy-Benutzern
  • Voi Vittu! (frei übersetzt: "Ach du Scheiße!") - Antwort auf die Nachricht, dass die Nokia-Aktien fallen

In der Kneipe

  • Hei, olen Mikko ("Hallo, ich bin Mikko")
  • Kippis! ("Prost") - Trink doch einen mit
  • Iso tuoppi! ("Ein großes Glas") - Aber klar doch
  • Mistä sinä olet? ("Woher kommst Du?")
  • Saksasta / Itävaltasta / Sveitsistä ("aus Deutschland / aus Österreich / aus der Schweitz") - nicht zu verwechseln mit "Saksista" = aus Sachsen!
  • Olen saksalainen / itävaltalainen / sveitsiläinen ("Ich bin Deutscher / Österreicher / Schweizer") - ebenso "saksilainen" = Sachse!

Anbaggern

  • Sinulla on kauniit silmät ("Du hast schöne Augen!") - Annährungsversuch auf Finnisch
  • minä rakastan sinua ("Ich liebe Dich")
  • menemekö minulla tai sinulla ("Gehen wir zu mir oder zu Dir?")
  • Minulla oli mukavaa ("Mir hat's gefallen")

Aussprache

Für einen Deutschen ist die Aussprache der finnischen Wörter relativ einfach. In den meisten Fällen kann man die Wörter einfach aussprechen wie sie geschrieben wurden. Es gibt nur wenige Details zu beachten:

  • "y" wird wie "ü" gesprochen, und ist daher ein vollwertiger Vokal, z.B. "löyly" (=Dampf vom Saunaofen) spricht man wie "löülü"
  • Das Finnische kommt ohne jegliche Betonungen aus. Bei Wörtern mit drei oder mehr Silben, kommt eine leichte Betonung auf die erste Silbe, z.B. spricht man ein bekanntes Nudelgericht als "spá:getti" und nicht wie im Italienischen "Spaghétti".
  • Die meisten Doppelvokale werden, anders als bei uns, getrennt gesprochen, z.B. "yö" (=Nacht) spricht man als zwei Laute, "ü-ö".
  • Das "r" wird grundsätzlich gerollt. Allerdings rollen die Finnen nicht wie anderswo im Rachen sondern mit der Zungenspitze - der alte Trick mit der Spucke auf der Zunge geht hier also nicht.
  • Doppelte Buchstaben werden sehr lange gesprochen, und die Unterscheidung zwischen langen und kurzen Lauten ist sehr wichtig in dieser Sprache; z.B. sind "muta", "mutta" und "muuttaa" drei völlig verschiedene Wörter.
  • Ganz schwierig wird es beim "rr" - angeblich sollen lose Zähne hier hilfreich sein, nach anderen Berichten sind diese jedoch gerade das Resultat allzu langen R-Rollens.
  • Es ist noch keinem gelungen, einem Nicht-Finnen zu erklären, wie man den Unterschied zwischen einem kurzen "k" und einem langen "kk" heraushört. Finnen können das aber angeblich

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