Gedichte
Auch in den Heise-Foren hat die Kunst Fuß gefasst.
Zwar sind der Ascii-Art proportionale Grenzen gesetzt, aber die Dichtkunst entwickelt sich durchaus erfreulich - sogar Haikus gibt es.
Die Begabtheit der Poeten schwankt jedoch stark.
Sie reicht vom eher Bodenständigen (vgl. Vogonische Dichtkunst → Prädikat: "Drittschlechteste im Universum") bis hin zu vollendet Ausgefeilten.
Beispiele dieser zwar schwierigen, viel geübten, aber dennoch häufig misslungenen Kunst werden hier aufgeführt:
nominiert für die Kategorie 'Misslungen':
nominiert für die Kategorie 'Naja':
nominiert für die Kategorie 'Gelungen':
- Klagesonett
- Das Gedicht zur Nacht...
- Informatik-Erlkönig
- Müssen Trolle sich in ihrem Gastforum kulturell integrieren?
Einer der bekanntesten Forendichter bei Heise ist HelpDesk, welcher stets in Reimform postet. Siehe zum Beispiel:
- Zehn kleine UNIX Zeilen
- Mit Verlaub
- Neunundneunzig Luftbeweise
- Der große Bruder
- Lawrence von Goldfarbien
- Geistige Eigentumsrechte
- Nichts am Hut
- Ungebührlich
- Risiko (von 2009)
- SCOmic (2009er mit Manga-Elementen)
- Die neue Klage (Januar 2010)
- Offline (Mai 2010)
- Es hängt ein Pferdehalfter ... (Juni 2013)
Absolut dadaistisch, experimenteller Natur sind die Apfelgedichte, so wie deren Persiflage.
Auch vehemente Linux-Kritiker vergreifen sich gelegentlich an Versform und insbesondere am Versmaß:
Wer selbst nicht dichten kann, lässt von Poetron schreiben, die Qualität dieser "Kunstwerke" ist allerdings zweifelhaft, wie zum Beispiel "schließende beissende Vergleiche" zeigt.
Es kann gelegentlich vorkommen, dass Gedichte den Anlass zu unerwartet langen und hitzigen Diskussionen liefern (Heise-Link).
Ausserdem wurden früher viele Songtexte öfter gepostet als gelesen, das hat inzwischen abgenommen.