BoincView: Unterschied zwischen den Versionen

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[[BoincView]] dient zum Verwalten von Computern in einem lokalen Netz, die an einem [[Boinc]]-Projekt teilnehmen, also z.B. an [http://heisewiki.xuboo.com/index.php?title=Off-Topic%40Einstein%40Home Einstein@Home]. Es steht bisher nur unter Windows zur Verfügung. Für die aktuelle BoincView Version sollten die Boinc Clients mindestens die Version 4.25 haben, für die 4.19er Boinc Clients muss die BoincView Version 0.9.2d verwendet werden [http://boincview.amanheis.de/?page=download#download_current]. <small>(Beide Boinc Versionen zusammen gehen anscheinend nicht)</small>
[[BoincView]] dient zum Verwalten von Computern in einem lokalen Netz, die an einem [[Boinc]]-Projekt teilnehmen, also z.B. an [http://heisewiki.xuboo.com/index.php?title=Off-Topic%40Einstein%40Home Einstein@Home]. Es steht bisher nur unter Windows zur Verfügung. Für die aktuelle BoincView Version sollten die Boinc Clients mindestens die Version 4.25 haben, für die 4.19er Boinc Clients muss die BoincView Version 0.9.2d verwendet werden [http://boincview.amanheis.de/?page=download#download_current]. <small>(Beide Boinc Versionen zusammen gehen anscheinend nicht)</small>


Das entsprechende Paket gibt es [http://www.boinc.dk/download.php?file=boincview_1.0.1.zip hier].
Das entsprechende Paket gibt es [http://boincview.amanheis.de/?page=download hier].
Zur Installation wird in den entsprechenden Boinc-Verzeichnissen eine Datei 'remote_hosts.cfg' angelegt.
Um auf die Boinc Clients per RPC zugreifen zu können muss im Boinc-Verzeichnissen die Datei 'remote_hosts.cfg' angelegt werden.
Diese enthält einen Liste der Rechner, die auf diesen Client zugreifen dürfen. Hier muss der Rechner eingetragen werden, auf dem [[BoincView]] letztlich laufen soll. Die Liste kann IP-Adressen oder Rechnernamen enthalten. Wenn Rechnernamen verwendet werden, müssen die Namen aber auch auflösbar sein, entweder durch eine entsprechende hosts Datei oder einen lokalen Nameserver.
Diese enthält einen Liste der Rechner, die auf diesen Client zugreifen dürfen. Hier muss der Rechner eingetragen werden, auf dem [[BoincView]] letztlich laufen soll. Die Liste kann IP-Adressen oder Rechnernamen enthalten. Wenn Rechnernamen verwendet werden, müssen die Namen aber auch auflösbar sein, entweder durch eine entsprechende hosts Datei oder einen lokalen Nameserver.
Die Alternative dem Client mit dem Schalter "-allow_remote_gui_rpc" alle eingehenden RPC Verbindungen von allen Rechnern zu erlauben empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen nicht.


Falls Client und BoincView-Rechner in verschiedenen Subnetzen liegen, müssen entsprechende Routen möglich sein, das RPC-GUI Protokoll verwendet den Port 1043.
Falls Client und BoincView-Rechner in verschiedenen Subnetzen liegen, müssen entsprechende Routen möglich sein, das RPC-GUI Protokoll verwendet den Port 1043.
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Der Client muss neugestartet werden, damit er die angelegte Datei auch berücksichtigt.
Der Client muss neugestartet werden, damit er die angelegte Datei auch berücksichtigt.


Wenn die Clients so weit vorbereitet sind, kann man die ZipDatei auspacken und das eigentliche Programm starten. Als erstes müssen dann sogenannte Standorte angelegt werden; das sind die Clients.
Die Alternative, die Statsfiles der Clients per Dateizugriff auszulesen empfiehlt sich ebenfalls nicht, weil sowohl Freigaben notwendig wären als auch die volle Funktionalität nicht zur Verfügung stünde. Die Clients bieten mehr Einstellmöglichkeiten, wenn RPC-GUI verwendet wird
 
Wenn die Clients soweit vorbereitet sind, kann man die ZipDatei auspacken und das eigentliche Programm starten. Als erstes müssen dann sogenannte Standorte angelegt werden; das sind die Clients.
Dabei kann man auf die entsprechenden Installationsverzeichnisse zugreifen oder die oben schon angesprochene Methode mit RPC-GUI verwenden.
Dabei kann man auf die entsprechenden Installationsverzeichnisse zugreifen oder die oben schon angesprochene Methode mit RPC-GUI verwenden.


Besonders wenn die Rechner nicht alle an einem Ort stehen kann man so eine gute Übersicht über den Stand der Berechnung auf diesen Rechnern erhalten.
Besonders wenn die Rechner nicht alle an einem Ort stehen kann man so eine gute Übersicht über den Stand der Berechnung auf diesen Rechnern erhalten.


Leider sind noch keine Tooltips vorhanden, man muss sich etwas auf die Intuition verlassen; sonst aber recht brauchbar.
Die Tooltips sind noch nicht überall vorhanden und waren direkt nach der Installation nicht hervorzukitzeln.
Nach etwas Eingewöhnung vereinfacht dieses Programm den Verwaltungsaufwand für mehrere Rechner ganz erheblich und bietet seht gute Übersichtsmöglichkeiten. Auch ein Update ist ferngesteuert möglich; also das Melden der berechneten WU; erst dann kann man die Punkte entweder als Pending oder als Granted sehen.


===Weblinks===
===Weblinks===
* [http://boincview.amanheis.de/?page=faq FAQ]
* [http://boincview.amanheis.de/?page=faq FAQ]


* [http://boincview.amanheis.de/ Weblog des Authors mit Installationshinweisen etc.]
* [http://boincview.amanheis.de/ Weblog des Autors mit Installationshinweisen etc.]


* [http://boincview.amanheis.de/forum/ Forum]
* [http://boincview.amanheis.de/forum/ Forum]

Aktuelle Version vom 22. Februar 2006, 02:27 Uhr

BoincView dient zum Verwalten von Computern in einem lokalen Netz, die an einem Boinc-Projekt teilnehmen, also z.B. an Einstein@Home. Es steht bisher nur unter Windows zur Verfügung. Für die aktuelle BoincView Version sollten die Boinc Clients mindestens die Version 4.25 haben, für die 4.19er Boinc Clients muss die BoincView Version 0.9.2d verwendet werden [1]. (Beide Boinc Versionen zusammen gehen anscheinend nicht)

Das entsprechende Paket gibt es hier. Um auf die Boinc Clients per RPC zugreifen zu können muss im Boinc-Verzeichnissen die Datei 'remote_hosts.cfg' angelegt werden. Diese enthält einen Liste der Rechner, die auf diesen Client zugreifen dürfen. Hier muss der Rechner eingetragen werden, auf dem BoincView letztlich laufen soll. Die Liste kann IP-Adressen oder Rechnernamen enthalten. Wenn Rechnernamen verwendet werden, müssen die Namen aber auch auflösbar sein, entweder durch eine entsprechende hosts Datei oder einen lokalen Nameserver. Die Alternative dem Client mit dem Schalter "-allow_remote_gui_rpc" alle eingehenden RPC Verbindungen von allen Rechnern zu erlauben empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen nicht.

Falls Client und BoincView-Rechner in verschiedenen Subnetzen liegen, müssen entsprechende Routen möglich sein, das RPC-GUI Protokoll verwendet den Port 1043.

Der Client muss neugestartet werden, damit er die angelegte Datei auch berücksichtigt.

Die Alternative, die Statsfiles der Clients per Dateizugriff auszulesen empfiehlt sich ebenfalls nicht, weil sowohl Freigaben notwendig wären als auch die volle Funktionalität nicht zur Verfügung stünde. Die Clients bieten mehr Einstellmöglichkeiten, wenn RPC-GUI verwendet wird

Wenn die Clients soweit vorbereitet sind, kann man die ZipDatei auspacken und das eigentliche Programm starten. Als erstes müssen dann sogenannte Standorte angelegt werden; das sind die Clients. Dabei kann man auf die entsprechenden Installationsverzeichnisse zugreifen oder die oben schon angesprochene Methode mit RPC-GUI verwenden.

Besonders wenn die Rechner nicht alle an einem Ort stehen kann man so eine gute Übersicht über den Stand der Berechnung auf diesen Rechnern erhalten.

Die Tooltips sind noch nicht überall vorhanden und waren direkt nach der Installation nicht hervorzukitzeln. Nach etwas Eingewöhnung vereinfacht dieses Programm den Verwaltungsaufwand für mehrere Rechner ganz erheblich und bietet seht gute Übersichtsmöglichkeiten. Auch ein Update ist ferngesteuert möglich; also das Melden der berechneten WU; erst dann kann man die Punkte entweder als Pending oder als Granted sehen.

Weblinks